Senfsaat (ganz, hell)

Senfsaat (ganz, hell)

In der westlichen Küche verwendet man die Samen des Weißen Senfs hauptsächlich als Gewürz zum Einlegen, Konservieren und Beizen. Um Senf herzustellen, werden die Senfkörner zunächst in Wasser eingeweicht, um das Enzym Myrosinase zu aktivieren. Ist die gewünschte Schärfe erreicht, wird die Aktivität des Enzyms gestoppt. Am schärfsten wird Senf, wenn er mit Wasser zubereitet wird, doch kommt dadurch die Aktivität des Enzyms nicht zum Stillstand, sodass die Schärfe nicht stabil bleibt. Zubereiteter Senf wird, selbst nach dem Öffnen des Glases, am besten bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Er hält sich etwa 2-3 Monate, trocknet dabei allerdings etwas aus und verliert an Aroma.  Ganze Senfkörner haben fast kein Aroma. Gemahlen schmecken sie scharf, beim Erhitzen entfalten sie ein beißendes, erdiges Aroma. Weißer Senf schmeckt anfangs süßlich. 

Verwendung:

Verwenden Sie ganze Senfkörner zum einlegen von Sauerbraten, Fisch oder Wild. Auch für die eigene Herstellung von Senf oder leckeren Marinaden können die zerstoßenen Körner verwendet werden.

Lagerung:

Senfkörner sollten trocken und idealerweise luftdicht gelagert werden, um sein intensives Aroma besonders lange zu behalten.

Inhalt:

80g oder 250g im praktischen Nachfüllbeutel